MIT METALLPATRONEN ZUM ERFOLG
Erste Hinterlader-Faustfeuerwaffen
Erste Konzepte für Hinterlader-Faustfeuerwaffen entstanden in Amerika etwa Mitte des 19. Jahrhunderts, zu einem Zeitpunkt als die industrielle Fertigung von Waffen - speziell für militärische Waffen - längst etabliert war. Zunächst allerdings mit wenig Erfolg, da diese frühen Konstruktionen teuer und kompliziert zu bedienen waren, im Gegensatz zu Colts einhändig abzufeuernden Revolvern.
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Das änderte sich erst mit der Einführung der Metallpatrone, die insbesondere für Revolver, aber auch für einschüssige Pistolen die erfolgreiche Umsetzung des Hinterlader-Konzepts erst ermöglichte. Pikant ist, dass sowohl der Versuch zur Entwicklung einer mehrschüssigen Pistole - siehe oberes Bild - als auch der wohl innovativste der frühen Hinterlader-Revolver (Bild unten) von Horace Smith und Daniel Baird Wesson konzipiert wurden.
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Die Entwicklung erfolgreicher mehrschüssiger Pistolen blieb zunächst auf Europa beschränkt, erst im frühen 20. Jahrhundert erarbeitete John Moses Browning im Auftrag von Colt erfolgreiche Konzepte für halbautomatische Pistolen.